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Sprachliche Unsicherheiten






"Legasthenie" oder
leichtere Schwierigkeiten






Textprobleme und Schreibhemmungen

Schreibaufgaben können einen schier umbringen! Wie ein Ungeheuer im Nebel nahen sie, mit Glutaugen ohne Blick, doch ihre Gestalt erkennt man nicht...! Wie soll man sich rüsten? Was tun? Knobeln, warten, aufschieben... näher rücken die schrecklichen Augen!
Getroffen? Dann käme es darauf an, die Nebelschwaden zu vertreiben, das Wesen eingehend zu betrachten und sich mit ihm Schritt für Schritt vertraut zu machen - es könnte die große Liebe dahinterstecken!

Eine häufige Ursache von Schwierigkeiten bei der Textproduktion liegt darin, dass Schreiber dem eigenen Denken zu wenig trauen. Gelernt haben sie das in der Regel in den schulischen Schreibsituationen, als es galt, die eigenen Erfahrungen und das eigene Denken in den Dienst fremder Feldherren aus dem Reich der Literatur, der Argumentation usw. zu stellen. Da wurde das Schreiben für viele zur Raffinesse, die Schreiber zu Sklaven der Aufgabe und die Texte zu verquälten Brocken.

Andere Ursachen kommen vielleicht hinzu:
Wer nicht gewöhnt ist, einen Gedankengang über eine längere Strecke hin zu entwickeln; oder wer gar nicht weiß, wie man auf dem weißen Blatt vor Kreativität nur so sprudeln kann, wird größere Schreibprojekte kaum bewältigen.
Auch sprachliche Unsicherheiten können hinter Textproblemen stecken: es hemmt den Textfluss, wenn das Formulieren ewig mühevoll ist und wenn man gewöhnt ist an negative Resonanz auf die schriftsprachliche Leistung.


Und wer kennt Textprobleme? Grundsätzlich alle - vom berufsmäßigen Schreiber bis zum sprachschwachen Schüler.
Wer kann sie angehen? Alle, die das für wichtig genug halten und den Mut zur Unbefangenheit aufbringen.

Also:

Entdecke Deine Fähigkeiten,
lerne, sie zu erweitern,
Komm ins Schreiben!